Lexikon zu Feng Shui & Geomantie


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  • 12er Skala

    Die Qualität eines Schlaf- oder Arbeitsplatzes hängt nicht allein vom Vorhandensein von Störzonen ab, sondern auch von deren Intensität.

    Neben der Bovis-Skala wird auch häufig eine einfache Skala von 1-12 verwendet.

    Intensitäten von 1-3 bedeuten eine geringe Belastung durch natürliche Störzonen. Symptome treten hier normalerweise noch nicht auf.

    Intensitäten von 4-6 verursachen erste Symptome wie allgemeines Unwohlsein oder Schlafstörungen.

    Bei Intensitäten von 7-8 wird der menschliche Organismus schon deutlich geschwächt.

    Bei Intensitäten von 9-12 treten hohe Belastungen für den menschlichen Körper auf. Meist werden solch hohe Werte nur bei Überlagerung mehrerer Störzonen gemessen.

    Wichtig: Bei Erkrankungen jedweder Art sollte auf jeden Fall ein Arzt oder Heilpraktiker hinzugezogen werden. Weder Feng Shui noch Geomantie sind geeignete Methoden, um bestehende Krankheiten zu heilen.

    170 Meter Gitter

    170m-Gitter gehören zu den krankmachenden Störzonen. Es handelt sich hierbei um eine stärkere Form des Benker-Gitters. Die Belastung auf einem solchen Gitter ist noch einmal wesentlich höher als auf einem 10m-Gitter.

    Geomanten können diese Störzonen durch verschiedenste Ruten (früher Wünschelruten genannt) und Tensoren aufspüren.

    Wichtig: Bei Erkrankungen jedweder Art sollte auf jeden Fall ein Arzt oder Heilpraktiker hinzugezogen werden. Weder Feng Shui noch Geomantie sind geeignete Methoden, um bestehende Krankheiten zu heilen.

    Weitere Störzonen, die ein Rutengänger aufspüren kann sind z.B.:
    Wasseradern, Verwerfungen, Erdspalten, Hartmanngitter, Currygitter, Benkergitter, 170m-Gitter, 250m-Gitter, 400m-Gitter und Reflexionen dieser Einflüsse

    24 Shan / 24 Berge

    Für einige Berechnungsmethoden des Feng Shui (z.B. der Fliegenden Sterne) ist es notwendig, die 8 Himmelsrichtungen noch einmal in je drei Teilbereiche zu unterteilen. Diese Unterteilungen finden sich auf dem Lo Pan, dem chinesischen Kompass. Jeder dieser Sektoren beansprucht 15° im Gesamtkreis von 360°.

    Somit ergeben sich 24 Sektoren, die sog. 24 Berge oder chinesisch 24 Shan. Sie setzen sich zusammen aus den 12 Erdzweigen, acht von zehn Himmelsstämmen und vier der acht Trigramme.

    Jeder dieser Sektoren kann einem Trigramm zugeordnet werden:

    Ren, Zi und Gui >>> Trigramm Kan
    Chou, Gen und Yin >>> Trigramm Ken
    Jia, Mao und Yi >>> Trigramm Chen
    Chen, Xun und Si >>> Trigramm Sun
    Bing, Wu und Ding >>> Trigramm Li
    Wei, Kun und Shen >>> Trigramm Kun
    Geng, You und Xin >>> Trigramm Tui
    Xu, Qian und Hai >>> Trigramm Chien

    Die Trigramme selber heißen in diesem Zusammenhang auch “die acht Paläste”.


    Jeder dieser Sektoren kann auch einem der fünf Elemente zugeordnet werden:
     

    250 Meter Gitter

    250m-Gitter gehören zu den krankmachenden Störzonen. Es handelt sich hierbei um eine stärkere Form des Benker-Gitters. Die Belastung auf einem solchen Gitter ist noch einmal wesentlich höher als auf einem 10m-Gitter.

    Geomanten können diese Störzonen durch verschiedenste Ruten (früher Wünschelruten genannt) und Tensoren aufspüren.

    Wichtig: Bei Erkrankungen jedweder Art sollte auf jeden Fall ein Arzt oder Heilpraktiker hinzugezogen werden. Weder Feng Shui noch Geomantie sind geeignete Methoden, um bestehende Krankheiten zu heilen.

    Weitere Störzonen, die ein Rutengänger aufspüren kann sind z.B.:
    Wasseradern, Verwerfungen, Erdspalten, Hartmanngitter, Currygitter, Benkergitter, 170m-Gitter, 250m-Gitter, 400m-Gitter und Reflexionen dieser Einflüsse

    400 Meter Gitter

    400m-Gitter gehören zu den krankmachenden Störzonen. Es handelt sich hierbei um eine stärkere Form des Benker-Gitters. Die Belastung auf einem solchen Gitter ist noch einmal wesentlich höher als auf einem 10m-Gitter.

    Geomanten können diese Störzonen durch verschiedenste Ruten (früher Wünschelruten genannt) und Tensoren aufspüren.

    Wichtig: Bei Erkrankungen jedweder Art sollte auf jeden Fall ein Arzt oder Heilpraktiker hinzugezogen werden. Weder Feng Shui noch Geomantie sind geeignete Methoden, um bestehende Krankheiten zu heilen.

    Weitere Störzonen, die ein Rutengänger aufspüren kann sind z.B.:
    Wasseradern, Verwerfungen, Erdspalten, Hartmanngitter, Currygitter, Benkergitter, 170m-Gitter, 250m-Gitter, 400m-Gitter und Reflexionen dieser Einflüsse

    Abfluss

    Abflussrohre in Bad oder Küche werden im Feng Shui oft etwas argwöhnisch betrachtet.

    Ein Abfluss stellt gewissermaßen eine Öffnung dar, durch die Materie und Energie das Haus verlassen kann. Deshalb geht man häufig davon aus, auch das vorhandene Qi würde mit abfließen.

    Abhängig davon, in welchem Bereich der Wohnung der Abfluss liegt und welche Energie dort vorherrscht, nimmt man an, dass diese Energie zusammen mit dem Abwasser abfließt. Man hört sogar zuweilen von einem energetischen Sog, der von einem Abfluss ausgehen soll.

    • Liegt ein WC also in einem Bereich mit positiver Energie, ist das für die Bewohner schlecht, da diese mit abfließt.

    • Liegt ein Bad oder WC gegenüber der Eingangstür einer Wohnung, fließt die Energie, die in die Wohnung kommt, allein durch die Lage sofort wieder ab.

    Diese sehr vereinfachten Ansichten beruhen teilweise auf Missverständnissen und teilweise auf baulichen Gegebenheiten aus früherer Zeit.

    Zur Zeit als Feng Shui entstand, waren Abflüsse nicht wie heute sauber verlegte Rohre, sondern nichts weiter als Löcher in der Außenwand der Häuser. Verschlossen waren sie, wenn überhaupt, nur mit losen Brettern oder Deckeln … ein ungehinderter Zugang für Ungeziefer aller Art! Abgetrennte Toilettenräume waren nicht üblich, die damaligen Häuser hatten meist nur einen einzigen Raum.

    Heutzutage haben Abflüsse nicht mehr viel mit diesen Löchern gemeinsam. Es handelt sich um dünne Rohre, die – schon aus hygienischen Gründen – ständig über das im Siphon stehende Wasser verschlossen sind. Energie, gleich welcher Art, wird es also eher schwer haben, durch die Abflüsse zu entweichen.

    Allgemein werden wohl Bad- und WC-Türen sowie Toilettendeckel aus Gründen der Optik, des Geruchs und der Intimsphäre geschlossenen gehalten.

    Dennoch ist es darüber hinaus sinnvoll, Bad und WC in ungünstigen Bereichen der Wohnung zu platzieren. Nicht um die positive Energie nicht “wegzuspülen”, sondern um die Bereiche mit positiver Energie für Wohn-, Schlaf- und Arbeitsräume nutzen zu können.

    Abschirmmaterial

    Sind an einem bestimmten Platz natürliche oder menschengemachte Störzonen vorhanden, so gibt es verschiedene Methoden, um die Belastung zu verringern. Die beste Möglichkeit ist es natürlich immer, den Störzonen auszuweichen. Man kann beispielsweise den Raum wechseln, das Bett oder den Arbeitsplatz verschieben.

    Ist ein Ausweichen an einen anderen Platz nicht möglich, bleibt nur die Möglichkeit, die Belastungen durch eine geeignete Abschirmung zu verringern.
    Wie in vielen anderen Bereichen liefert die Natur auch hier passende Mittel. Ein schon lange bekanntes Mittel, um natürliche Störzonen abzuschirmen, ist Kork. Seine Wirkung konnte in den letzten Jahren durch verbesserte Herstellungsverfahren so erhöht werden, dass damit eine Abschirmung von bis zu 96% erreicht werden kann.
    Allerdings schirmt der gewöhnliche, im Baumarkt erhältliche, Kork nur zu ca. 15% ab. Hier sollte also auf einen Hersteller von speziellem Abschirmkork zurückgegriffen werden.

    Weitere Informationen finden Sie unter Kork.

    Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von Zellglasplatten. Die Abschirmwirkung dieser Platten ist ähnlich dem Kork, zudem wirken sie wärme- und schallisolierend. Sie werden vorwiegend gleich beim Bau eines Hauses verwendet.

    Weitere Informationen finden Sie unter Zellglasplatten.

    Ein weiteres gern verwendetes Material sind Kupferplatten. Diese sind allerdings sehr umstritten, da sie zwar anfangs Strahlung aufnehmen, diese aber nach kurzer Zeit wieder abgeben und so selbst zu einem Strahlungsfaktor werden.

    Daneben gibt es eine Vielzahl von Herstellern die Abschirmmaterialien oder entsprechende Gegenstände anbieten.

    Wichtig: Bei Erkrankungen jedweder Art muss auf jeden Fall ein Arzt oder Heilpraktiker hinzugezogen werden. Weder Geomantie noch Feng Shui sind geeignete Methoden, um bestehende Krankheiten zu heilen.

    Abwasser

    Abwasser ist im Feng Shui interessant, weil immer etwas Energie mit abfließt.

    Befindet sich ein Abfluss in einem Bereich mit guter Energie, fließt mit dem Abwasser gute Energie ab; befindet sich ein Abfluss in einem negativen Bereich, fließt die negative Energie mit ab.

    Kann man sich den Bereich für die Abflüsse aussuchen (z.B. beim Neubau eines Hauses), wird man die Position immer so bestimmen, dass möglichst viel negative Energie abtransportiert wird.

    Die Bestimmung der Energie der einzelnen Bereiche muss immer mit der Methode der Fliegenden Sterne durchgeführt werden. Das Bagua gibt hierüber keinen Aufschluss.

    Besonders wichtig ist die Toilette, da hier sehr viel Abwasser auf einmal abfließt und somit auch sehr viel Energie mit fortgespült wird. Befindet sich eine Toilette in einem Bereich mit guter Energie (die man ja nicht verlieren möchte), ist es ratsam, den Toilettendeckel stets geschlossen zu halten. So kann der Energieverlust wenigstens auf ein Minimum reduziert werden.

    Acht Häuser

    siehe Ost-West-System

    Acht Lebensbereiche

    Jedem der acht Lebensbereiche des Bagua sind eine Himmelsrichtung und bestimmte Eigenschaften zugeordnet:

    Norden = Lebensweg/Karriere
    Nordosten = Wissen und Weisheit
    Osten = Familie und Gesundheit
    Südosten = Erfolg und Reichtum
    Süden = Ruhm und Ansehen
    Südwesten = Partnerschaft
    Westen = Kreativität und Kinder
    Nordwesten = Hilfreiche Freunde

    Acht Unsterbliche

    Die acht Unsterblichen (auch acht Heilige oder Ba xian) sind Figuren aus der chinesischen Mythologie und des Daoismus, vom Status her vergleichbar mit christlichen Heiligen:

    Lü Dongbin (755 – 805) ist der Schutzheilige der Barbiere und wird meist dargestellt als ein Gelehrter mit Fliegenwedel und magischem Schwert.

    Li Tiekuai ist der Schutzheilige der Kranken und wird meist dargestellt mit einem eisernen Knüppel und einem Kürbis.

    Zhongli Quan ist der Schutzheilige des Militärs und wird meist mit einem Fächer dargestellt.

    Han Xiangzi ist der Schutzheilige der Musiker und wird meist mit einer Flöte gezeigt. Er ist angeblich der Neffe des Gelehrten Han Yu aus der Tang-Dynastie.

    Cao Guojiu ist der Schutzheilige der Schauspieler und wird meist dargestellt mit Kastagnetten und einem Jadetäfelchen, das Zugang zum Kaiserhof ermöglicht.

    Zhang Guolao ist der Schutzheilige der alten Menschen und wird meist dargestellt mit einem Maultier und einer Bambustrommel mit Eisenstäben.

    Lan Caihe ist der Schutzheilige der Blumenhändler und wird meist als Frau oder als Junge dargestellt mit einem Blumenkorb.

    He Xianghu wird meist als Frau mit Lotusblüte oder Blumenkorb und einem Pfirsich sowie einer Sheng-Mundorgel dargestellt.

    Affe

    Der Affe ist eines der 12 Tierkreiszeichen der Chinesischen Astrologie.

    Zeitliche Zuordnung
    Jahr: 2004/2016
    Monat: August
    Uhrzeit: 5:00 – 17:00

    Qualität: yang

    Positive Eigenschaften: mutig, lebhaft, unabhängig, überzeugend, geschickt, leidenschaftlich, witzig, aktiv, erfinderisch
    Negative Eigenschaften: eitel, geschwätzig, ungeduldig, albern, skrupellos

    Affirmation

    Der Begriff Affirmation stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie Bejahung oder Zustimmung. Das Gegenteil ist die Negation.

    Als Affirmation bezeichnet man im spirituellen Sinn die Wiederholung oder Visualisierung einer selbsterfüllenden Prophezeiung, eines Ausdruckes oder eines Spruches, der uns positiv beeinflusst. Das kann ein Gedicht an der Wand sein, ein Poster mit einer motivierenden Botschaft oder die Wiederholung eines Spruches.

    Wichtig bei der Anwendung dieser Technik ist, dass der gewählte Ausdruck, Spruch oder Satz positiv formuliert ist.

    Das menschliche Gehirn tut sich schwer, Negationen zu verstehen, da wir uns zuerst die gegenteiligen Konsequenzen der Aussage überlegen müssen. In manchen Fällen verstehen wir Verneinungen gar nicht, wenn wir z.B. gesagt bekommen „Denken Sie jetzt nicht an einen rosaroten Elefanten!“ … und an was denken Sie jetzt? Also lieber gleich Positives nutzen.

    Die Affirmation: “Ich bin nicht arm” wäre beispielsweise kontraproduktiv, da das menschliche Gehirn hier wahrscheinlich nur “ich” und “arm” kombiniert. Das würde uns negativ konditionieren. Korrekt sollte es heißen “Ich bin reich”.

    Dabei hat eine Affirmation im Gegensatz zu einem Mantra oder Gebet nichts mit einer Form religiöser Praxis zu tun.

    Im Gegensatz zu einem Mantra, das in der Regel allgemeingültige Aussagen enthält, ist eine Affirmation immer auf eine bestimmte Person bezogen und stellt deren inneren Wunsch dar. Von daher werden Affirmationen auch nicht in gemeinschaftlichen Gebeten wiederholt, sondern allenfalls für sich selbst. In vielen Fällen hängen sie nur als Spruch an der Wand oder befinden sich an Orten, die die jeweilige Person häufig betrachtet.

    Die Tradition, sich selbst mit Sprüchen oder selbsterfüllenden Prophezeiungen zu beeinflussen, ist schon uralt und zieht sich durch sämtliche bekannte Kulturen. Eine genaue Datierung scheint hier unmöglich. Noch heute findet man, insbesondere zur Weihnachtszeit, eine Vielzahl an Tafeln, Bildern, Kissen, Decken, Bändern usw. die mit positiven Sprüchen versehen sind.

    Mit Feng Shui im traditionellen Sinn haben Affirmationen nichts zu tun, sie können aber bei Bedarf unterstützend angewandt werden und insbesondere bei persönlichen Problemen durchaus eine Unterstützung sein.

    Ahnen

    siehe Yin Feng Shui

    Altar

    Das chinesische Wort für Altar ist Jitan.

    Wie in den meisten Kulturen, besitzen auch traditionelle chinesische Häuser einen Hausaltar.
    Dieser wird gerne für Zeremonien benutzt, um böse Geister zu vertreiben oder gute Geister anzulocken. Mit Religion muss solch ein Altar übrigens nicht zwingend etwas zu tun haben. Oftmals stellt er nur einen Ort der inneren Ruhe und Konzentration dar oder ein Platz zum Meditieren.

    Auch im Feng Shui hört man häufig die Empfehlung in einer bestimmten Ecke des Drei-Türen-Baguas  (je nach dem, was man erreichen will) einen Altar aufzustellen. Das fällt aber wohl eher unter die Rubrik Esoterik als unter Feng Shui.

    Mit Feng Shui hat ein Altar überhaupt nichts zu tun, vielmehr stammt er aus der jeweiligen Kultur des Anwenders. Speziell angebotene Feng-Shui-Altäre oder Gegenstände zur Ausschmückung derselben dienen allenfalls dazu, den Reichtum der Verkäufer zu steigern.

    Älteste Tochter

    Die einzelnen Trigramme werden den Mitgliedern einer Familie zugeordnet.
    Die älteste Tochter entspricht dem Trigramm Sun.

    Die Familie besteht aus:
    Mutter, Vater, Jüngste Tochter, Mittlere Tochter, Älteste Tochter, Jüngster Sohn, Mittlerer Sohn, Ältester Sohn

    Ältester Sohn

    Die einzelnen Trigramme werden den Mitgliedern einer Familie zugeordnet.
    Der älteste Sohn entspricht dem Trigramm Chen.

    Die Familie besteht aus:
    Mutter, Vater, Jüngste Tochter, Mittlere Tochter, Älteste Tochter, Jüngster Sohn, Mittlerer Sohn, Ältester Sohn

    Astrologie

    siehe Chinesische Astrologie