Lexikon zu Feng Shui & Geomantie


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  • Tai Ji (太极, Taiji, Tai Chi)

    Der Begriff Tai Ji stammt aus der chinesischen Philosophie und bezeichnet im Feng Shui das Zentrum des Baguas, Raumes oder Hauses.

    Tai Ji hat im Wortsinn nichts mit dem Schriftzeichen für die Lebenskraft Qi zu tun. Tai Ji (im deutsche Schriftgebrauch auch Chi geschrieben) bedeutet „der oberste Dachbalken des Hauses“, also „der Dachfirst“. Daraus wird übertragen das Adjektiv (das äußerste …).

    Tai Ji heißt demnach wörtlich „das äußerste (tai) Äußerste (ji)“. Es ist das „grundsätzliche Gesetz“, das höchste Prinzip des Kosmos.

    Tai Ji wird der Ordnung des „späten Himmels“ zugeordnet.

    Das Tai Ji liegt im Zentrum. Dort treffen die acht Lebensbereiche aufeinander und jedes der fünf Elemente ist auch dort miteinander verbunden. Hier wirkt die größte Kraft für unser Leben, unsere Gesundheit und unsere Stabilität. Daher sollte dieser Bereich möglichst frei, gut strukturiert und aufgeräumt sein, damit er sich jederzeit mit frischer Energie aufladen kann.

    In China wurden früher quadratische Häuser mit einem großen Innenhof gebaut. So war das Zentrum frei und unbelastet; Das Qi konnte frei fließen und sich bestmöglichst entfalten.

    Aufwertung der Mitte: Unterstützt man diesen Bereich mit gezielter Gestaltung wie mit guter Beleuchtung und entsprechenden Farben, kann man viel für sein Wohlbefinden tun.
    Im Allgemeinen unterstützen die Elemente Erde und Feuer (z.B. gelbe und warme Erdtöne), in speziellen Fällen auch andere Elemente.

    TCM

    Abkürzung für Traditionelle Chinesische Medizin.

    Tensor

    Der Tensor ist eine Sonderform der Rute. Er wird mit einer Hand bedient, erfüllt ansonsten aber den gleichen Zweck wie Rute oder Pendel.
    Gerade bei Schlafplatzuntersuchungen ist ein Tensor einfacher zu handhaben, da man ja direkt über dem Bett des Kunden messen muss. Eine Rute, die man mit beiden Händen halten muss, ist da eher hinderlich.
    Einfache Tensoren bestehen lediglich aus einem Holzgriff, einem Stück Draht und einem Holzring an der Spitze.
    Mehr zum Thema erfahren Sie unter siehe Rute.

    Tierkreiszeichen

    In der Chinesischen Astrologie sind den 12 Tierkreiszeichen (wie in der westlichen Astrologie den Sternzeichen) bestimmte Charaktereigenschaften zugeordnet.

    RatteBüffel/OchseTigerHaseDracheSchlangePferdZiege/SchafAffeHahnHundSchwein
    Für zwei der Tiere werden unterschiedliche Bezeichnungen verwendet: Büffel/Ochse und Ziege/Schaf.
    Berechnet werden die Tierkreiszeichen nach dem Mondkalender.

    Tiger

    Der Tiger ist eines der 12 Tierkreiszeichen der Chinesischen Astrologie.

    Zeitliche Zuordnung
    Jahr: 2010/2022
    Monat: Februar
    Uhrzeit: 03:00 – 05:00
    Qualität: Yang
    Positive Eigenschaften: Leidenschaftlich, großzügig, autoritär, sensibel, begabt, höflich
    Negative Eigenschaften: Streitsüchtig, unruhig, hektisch, unüberlegt, unnachgiebig.

    Traditionelle Chinesische Medizin

    Siehe Chinesische Medizin.

    Trigramme

    Trigramme bilden die Grundlage des I-Ging. Ihnen werden bestimmte Eigenschaften und Dinge zugeordnet.
    Sie bestehen aus jeweils drei Linien, die entweder durchgezogen (Yang) oder durchbrochen (Yin) sind.
    Kombiniert man jeweils drei dieser Linien erhält man die insgesamt acht Trigramme:

    Li (离)
    steht für Süden, Feuer, die mittlere Tochter und die 9.
    Kun (坤)
    steht für Südwesten, Erde, die Mutter und die 2.
    Dui (兑, Tui)
    steht für Westen, Metall, die jüngste Tochter und die 7.
    Qian (乾, Chien)
    steht für Nordwesten, Metall, den Vater und die 6.
    Kan (坎)
    steht für Norden, Wasser, den mittleren Sohn und die 1.
    Gen (艮, Ken)
    steht für Nordosten, Erde, den jüngsten Sohn und die 8.
    Zhen (震, Chen)
    steht für Osten, Holz, den ältesten Sohn und die 3.
    Xun (巽, Sun)
    steht für Südosten, Holz, die älteste Tochter und die 4.

    Weitere Informationen in Wikipedia

    Tui

    Andere Schreibweise für Dui